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Bloggen macht Spaß, aber man braucht mal eine Auszeit

fünf gute gründe, nicht zu bloggen
Ich hatte eine Auszeit

Diejenigen unter euch, die diesen Blog aufmerksam verfolgen, ist vielleicht aufgefallen, dass hier seit einer Woche ein bisschen tote Hose herrscht. Auf meinen anderen Blogs sieht es nicht unbedingt viel besser aus.
Eigentlich hatte ich etliche, hochragende Pläne für meine kommenden Blogartikel (einen ausdrücklichen Blogplaner schreibe ich nicht), aber irgendwie hatte ich plötzlich das Gefühl, dass ich eine Auszeit brauche.
Natürlich macht man sich in einem solchen Moment immer Gedanken, ob dies allein schon das Signal sein könnte, dass man urplötzlich ein Opfer des beworbenen Blogsterbens sein könnte. Tatsache ist aber, dass ich wirklich gerne blogge, schreibe und mich mitteile.
Aber es gibt auch fünf gute Gründe, dies einmal nicht zu tun.

Fünf gute Gründe, nicht zu bloggen

  1. Bloggen braucht Zeit
    Dabei ist nicht nur die Zeit gemeint, die man mit dem Schreiben verbringt. Es müssen Recherchen gemacht werden, Bilder bearbeitet oder Grafiken erstellt werden, man hat einen gewissen Aufwand mit dem SEO-Workaround und dem Verbreiten in den Sozialen Netzwerken. Und die Technik der Blogs will auch einmal gepflegt sein. Ganz abgesehen von dem Beantworten der Kommentare – etwas, was ich oft gar nicht zeitnah erledigen kann.
    Denn ich habe ja nicht nur einen Blog, sondern gleich vier Stück – selbst Schuld. Ich weiß!
  2. Die Gesundheit
    Anfang des Monats stellte ich fest, dass ich inzwischen so wenig Sport mache, dass ich dadurch gesundheitliche Probleme bekomme. Ich muss also mehr Zeit in meine Fitness investieren, brauche Bewegung, Dehnung, Muskelaufbau, anstatt zu oft vor dem Computer zu sitzen.
  3. Fokussierung
    Andere Dinge und andere (reale) Menschen (Familie, Freunde) sind wichtiger.
    Außerdem konzentriere ich mich im Moment auf einen Großauftrag, auch das ist wichtiger.
    Nicht so wichtig, aber auch in meinem Fokus war in den letzten Tagen das Zugunglück in Oberbayern. Bei dieser Eisenbahnstrecke handelt es sich nämlich um meinen alten Schulweg und allein durch diese Tatsache fühle ich mich betroffen.
  4. Motivation
    Zum Bloggen brauche ich Motivation und ich muss Lust dazu haben. Wenn mir dies alles fehlt, lasse ich es lieber bleiben. Denn die Gefahr, dass ich mich dabei aufreibe, wie es bereits etlichen anderen Bloggern auch schon passiert ist, ist einfach zu groß. Es gibt noch andere Sachen, die ich gerne tue. Außerdem habe ich immernoch nicht die neueste Flow fertig gelesen – und das ist ein Umstand, der nicht so bleiben kann.
  5. Meine Leser brauchen Erholung
    Nicht nur ich, sondern auch meine Leser brauchen ein bisschen Erholung. Ich habe in der letzten Zeit so viel geschrieben, dass kann man ja gar nicht alles so schnell lesen 😉
    Das ist nun ein bisschen scherzhaft gemeint, aber ich glaube, dass hier ein Fünkchen Wahrheit drin steckt.

Fazit:

Egal, auf wie vielen Blogs man schreibt – es ist manchmal ganz sinnvoll sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Und wenn ich mir meine Besucherzahlen so ansehe, habt ihr mir meine nicht so sehr übel genommen.

Und für eure Treue möchte ich mich nun einmal ganz herzlich bedanken!

Grafik: Fünf gute Gründe, nicht zu bloggen ©frau-sabienes.de
Text: Bloggen macht Spaß, aber man braucht mal eine Auszeit ©frau-sabienes.de
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