Ich hatte ja bereits in diesem Artikel angekündigt, dass ich mich von nun an monatlich bei der Aktion Glückspilzmomente beteiligen werde. Diese Aktion wurde von Petra Schier angeregt (hier ihr letzter Artikel) und findet eine erfreulich hohe Resonanz.
Und hier kommt sie – wie versprochen und geplant:
Meine Glückspilzmomente im Januar
Moment 1: Bei mir hat das neue Jahr mit einem eingequetschten Ischias begonnen, was ja an sich nicht unbedingt ein Grund zum Jubeln ist. Aber ich habe (weil ein neues Jahr und damit ein neues Quartal begonnen hat und mir dadurch mein Hausarzt wohlgesonnen war) ein paar Einheiten Physiotherapie ergattert. Und wer wie ich als Kassenpatient durch die Gegend läuft weiß, dass dies einem Sechser im Lotto gleichkommt.
Moment 2: Wenn ein runder Geburtstag gefeiert wird, ist es in unserem Freundeskreis so üblich, dass wir für ein Geschenk sammeln und dieses im Zusammenhang mit einem kleinen Sketch oder Theaterstück oder ähnlicher Einlage der kulturellen Art überreichen. Da wir inzwischen alle miteinander schon so alt sind, dass jeder von uns einmal eine „Torte“ mit Klopapierrollen überreicht bekommen hat oder den Sketch mit dem Pfarrer und der Klobürste kennt, wird es immer schwieriger für uns, etwas passendes zu finden. Für einen 60. Geburtstag hatten wir ein Zeitfenster von lediglich 3 Stunden, um ein kleines Stück samt Musikeinlage zu schreiben und es einzustudieren. Tatsächlich hat die Aufführung wunderbar geklappt, alle – auch das Geburtstagskind – waren höchst zufrieden und wir alle hatten einen riesen Spaß.
Für mich ist das ein Glücksmoment, weil das eine wunderbare Gemeinschaftsaktion von Leuten, die sich oftmals gar nicht so oft sehen und eigentlich anderes zu tun haben, darstellt.
Moment 3: Es ist immer mit ganz besonders viel Glück verbunden, wenn man ein schönes Buch lesen konnte oder einen tollen Film im Kino gesehen hat. Und da ich in den letzten Wochen ungeheuerlich viel lesen musste, was mir überhaupt nicht gefiel, hat mich die beeindruckende Story „Englischer Harem“ ganz besonders gefreut.
Ich bin nicht der größte Fan von Hape Kerkeling, aber sein Buch über den Jakobsweg „Ich bin dann mal weg“ hat mir sehr gut gefallen und die gleichnamige Romanverfilmung ist ganz besonders gut gelungen. Eigentlich hatte ich vor, diesen Film auf Sabienes TraumWelten zu rezensieren und vielleicht schaffe ich es auch noch. Im Moment läuft er noch in den Kinos, geht mal rein! Es lohnt sich.
Last but not least
Das war dann auch noch die Überraschung Ende Januar: Ich habe beim Geburtstagsgewinnspiel von A Little Fashion das Buch: „Kreative 7-Tage-Projekte“ gewonnen. Dies ist nun bereits das dritte Mal, dass ich ein Druckwerk aus dem Genre DIY gewonnen habe. Jetzt wird es Zeit, dass ich mal endlich mit dem Basteln beginne, oder?
Einer alten Volksweisheit zur Folge ist es so, dass wenn man Glück im Januar hat, man auch Glück im Februar haben wird.
Ich lasse mich einmal überraschen und schreibe die nächsten 4 Wochen wieder fleißig alles auf!