„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – von wem ist der Spruch? Herman Hesse? Auf jeden Fall ist es genau dieser Zauber, der mich im Januar immer ein bisschen freut. Es ist fast so, als würde man in dem noch jungfräulichen Jahr alles neu, anders, ordentlicher, besser organisiert, vernünftiger machen. Und selbst, obwohl ich mir keine Neujahrsvorsätze vornehme, erledige ich nun alles neu, anders, ordentlicher, besser organisiert und vernünftiger.
Auf jeden Fall ist das im Januar so gewesen – oder manchmal …
Was ich sonst noch so im Januar 2018 erlebt habe, lest ihr in diesem Artikel.
So war mein Januar 2018 – ein Monatsrückblick und Monatscollage
Silvester auf Borkum
Ich hatte es in diesem Artikel bereits angekündigt, dass wir Silvester auf (und in) Borkum verbracht haben. Wir haben uns „auf dem schönsten Sandhaufen der Welt“ sehr gut erholt. Es gab viele Spaziergänge – auch im Regen, ein bisschen Kultur, Sanddorngrog und Gemütlichkeit. Auf meinem anderen Blog habe ich einen Artikel über Borkum geschrieben und verweise für weitere Informationen dorthin.
Auf der Fahrt nach Borkum hatten wir einen Aufenthalt in Emden und nutzten die Gelegenheit, um uns einmal diese Stadt anzusehen. Ich fand sie in der kalten, klaren Wintersonne richtig schön, besonders die Stimmung am alten Binnenhafen hat mir gut gefallen.
Was man sich leider sparen kann, ist ein Besuch im Otto-Huus, in dem man Devotionalien von Otto Waalkes kaufen könnte. Ich bin zwar ein großer Fan von dem ostfriesischen Komiker, aber Ottifanten-Radiergummis kann nicht eher nicht gebrauchen.
Von Borkum nach Marktbreit
Von Borkum nach Marktbreit ist es natürlich ein weiter Weg und wir haben dieses kleine Städtchen nahe Würzburg erst Mitte Januar besucht. Ich war von dem Charme dieser Ortschaft ganz angetan. Das ist aber auch einer ganz besonders guten Stadtführerin zu verdanken, die uns am Abend mit sehr viel Sachverstand und Humor durch die Gässchen geführt hat.
Überraschung!
Obwohl Weihnachten längst vorbei war, warteten im Januar 2018 einige Überraschungen auf mich.
Zum einen flatterte mir ein „Schuhrakel“ ins Haus. Die liebe Birgit Faschinger-Reitsam (die, die so gerne Tango tanzt) hat sie zusammen mit der Künstlerin Sabine Paul entwickelt. Dabei handelt es sich im Prinzip um Affirmationskarten, die rund um das Thema Schuhe verfasst worden sind. Sie sind wirklich sehr schön und ich werde versuchen, sie hier in einem Artikel näher zu beschreiben. (Nur ist das mit Affirmationskarten gar nicht so einfach)
Man sollte es kaum glauben, aber ich habe tatsächlich einmal etwas in einem Gewinnspiel auf Facebook gewonnen!
Von der Haarkosmetikfirma John Frieda erhielt ich ein Pflegepaket mit Shampoo, Conditioner, Seiden-Finish Creme und einem Concealer. Mit letzterem kann man seinen nachwachsenden Haaransatz von den grauen Strähnen befreien. Ich weiß nicht, ob das was ist. Wenn mir das Produkt gefällt, werde ich davon berichten. Wenn ihr nichts mehr hört, dann hat es mir nichts gefallen.
Da ich aber ansonsten die Produkte von John Frieda mag, habe ich mich auf jeden Fall gefreut.
Blanc et Noir
Blanc et Noir kennt ihr vielleicht als Weinsorte.
Ich spreche hier aber von einer musikalischen Formation bestehend aus dem „Boogie-Baron“ Alexander von Wangenheim und Caroline Mhlanga. Sie gaben hier in der Nachbarortschaft ein kleines Konzert, spielten und sangen Boogie, Blues, Soul, Pop und dank der Whitney-Houston-Stimme von Caroline Mhlanga war das ein richtiger Musikgenuss.
Falls ihr nun auf den Geschmack gekommen seid, dann findet ihr auf dieser Seite die entsprechenden Daten.
Der Trend zum Zweitbuch
Meine Bloggerfreundin und Freundin Sandra Hausser hat schon wieder ein Buch geschrieben. Den Katzensitter habe ich euch bereits vorgestellt, nun ist ihr zweiter Rhein-Main-Krimi Cold Case auf dem Markt. Da ich mich gerade mit einem Wälzer namens Origin von Dan Brown herumschlage, wird es wohl noch 1-2 Jahre dauern, bis ich dazu komme, dieses Buch zu lesen.
Eine neue Brille
Ich habe eine neue Brille und das entsprechende Foto für Facebook dermaßen unanständig gefakt, dass keiner mehr meine Falten erkennt. Sorry für diesen Weichzeicher! Aber manchmal brauche ich sowas fürs Ego 😉
Und da ich gerade sowieso in der großen Stadt war (Aschaffenburg zwar, aber immerhin), habe ich dort auch noch dem Ehemann ein original bayerisches Semmel-Sackerl besorgt. Die gab es tatsächlich für wenig Geld beim Kaufhof und die Qualität ist erstaunlich gut.
Und die Brezn schmecken noch mal doppelt so lecker, wenn sie in dieser Tasche am Samstagmorgen vom weltbesten Ehemann gebracht werden!
Monatscollagen Januar 2018
Diesen Monatsrückblick habe ich für Monatscollagen geschrieben einem Projekt von Birgitt. Auf ihrer Seite Erfreulichkeiten findet ihr mehr zu dieser Angelegenheit.