Im August hat die Bea Amberg von Gedankensprudler uns zu einer Postkartenaktion namens „Traveling Butterflies“ animiert. Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern, dass ich in diesem Artikel davon erzählt habe.
Und nun werde ich euch von meinen reisenden Schmetterlingen berichten und den Probleme, vor die mich diese Aktion gestellt hat.
Traveling Butterflies – so war es.
Mein 1. Problem ist folgendes: Ich kann vielleicht fotografieren und schreiben. Aber ansonsten bin ich überhaupt nicht kreativ – obwohl ich mir sogar zweimal hintereinander die neue „Flow“ gekauft habe!
Da ich, wie schon gesagt, fotografieren kann, habe ich ganz einfach eine Collage aus Schmetterlingsfotos zusammengestellt. Natürlich hat mir urplötzlich keins meiner Bilder mehr gefallen und das ist dann immer so der Moment, in dem ich mir total unwürdig vorkomme …
Damit der Ausdruck auch schön wird bin zu DM, um mir dort Grußkarten mit Wunschmotiv produzieren zu lassen. Meine anfängliche Unfähigkeit, einen solchen eigentlich narrensicheren Terminal zu bedienen, lassen wir mal bei Seite. Denn irgendwann hatte ich das Ding so weit, dass es mir gehorcht hat. Sogar einen Innendruck hat er fabriziert, in dem der Name der Aktion vermerkt war, damit meine Schmetterlingsempfängerin, die liebe Elke, überhaupt weiß, was das soll.
Ich hatte mich bei dieser Aktion nur für eine Karte angemeldet, sicherheitshalber (weil ich mich gerne mal verschreibe), habe ich mir 3 Exemplare ausdrucken lassen.
Daheim hatte ich urplötzlich noch ein Problem.
Travelling oder Traveling?
Auf einmal musste ich nämlich feststellen, dass im Innenteil der Klappkarte: „Travelling Butterflies“ steht. Mit wie viel L’s schreibt man nun „Traveling“ und warum weiß ich das nicht?
Auf Facebook wurde ich von der Anette aufgeklärt, dass „Traveling“ die amerikanische Schreibweise sei. Die Briten geben sich mehr Mühe und nehmen noch ein zweites L mit auf die Reise. Nun konnte ich beruhigt meine Traveling Butterflies mit Doppel-L verschicken.
Und weil ich mich kein einziges Mal verschrieben hatte, bekamen die Bea und die Anette auch noch einen Schmetterling.
Mein Schmetterling
Mein Schmetterling reiste mitsamt dem Heinz Erhard aus dem fernen Berlin von der Frau Tonari zu mir und musste erst noch zusammengebaut werden. (IKEA-Schmetterling?):
Die Montage war dann die Aufgabe vom Mann, der dies vorbildlich erledigen konnte:
Ein bisschen bringt mir die „Flow“ nun doch was, denn dank ihr sitzt der Schmetterling nun in einem Blütenmeer:
Inzwischen hängt er an der Lampe über unserem Esstisch und sieht lustig aus.
Auf jeden Fall hat mir diese Aktion sehr viel Spaß gemacht – und gelernt habe ich noch was dabei …