Im April lagen bei mir Freud und Leid sehr eng beisammen. Tatsächlich und gottseidank waren aber die schönen und freudigen Momente in der Überzahl.
Und manchmal gehört es auch einfach zum Leben mit dazu, einmal einen Verlust zu erleben und eine Traurigkeit zu verspüren. Diese Momente machen einen dankbar für all das Gute, was man im Leben hat.
Aber erstmal werde ich euch von den freudigen Erlebnissen in diesem Monat erzählen! Und keine Angst, ich werde euch auch diesmal mit dekorativen Ostertorten und überladenen Osterbrunchtafeln verschonen.
Freud und Leid im April – Monatscollage und Monatsrückblick
Frühling
Das schönste im April ist ja immer der beginnende Frühling. Und in dieser Hinsicht könnte man der globalen Klimaerwärmung wirklich etwas positives abgewinnen. Denn das warme Aprilwetter schenkte uns wunderbare Spaziergänge in einer sprießenden Natur. Ohne nasse Füße.
Und dies hier ist mein momentan liebstes Frühlingsbild, obwohl ich es „nur“ mit dem iPhone aufgenommen habe:
Ein Buchgewinn!
Wenn ihr auf meinen Blogs – besonders auf Sabienes TraumWelten – schon ein paar Mal unterwegs gewesen seid, habt ihr vielleicht auch gesehen, dass ich gerne Bücher rezensiere. Und immer, wenn ich das tue, beteilige ich mich mit dieser Buchbesprechung bei Daggis Buch-Challenge. Und das lohnt sich wirklich! Denn Daggi veranstaltet einmal im Jahr eine Verlosung unter den Teilnehmern und die Gewinnchancen sind immer sehr hoch.
Diesmal habe ich das Hörbuch Endgültig von Andreas Pflüger gewonnen und in dem Päckchen war noch eine Karte dabei, die falsche Bayern wie ich es bin, lustig finden. Echte Bayern meist nicht so:
Mittelaltermarkt im Kloster Schiffenberg
Mehr aus Versehen landeten wir an einem Sonntag auf einem Mittelaltermarkt im Kloster Schiffenberg bei Gießen.
Es war noch nicht viel los und das ganze Gelände wirkte etwas verlassen. Da blieben wir an einem Verkaufsstand stehen, weil wir ganz fasziniert von zwei Figuren oder Gesichtern waren. Und nachdem die Verkäuferin sich sogar selber den Preis hinuntergehandelt hatte, war uns klar, dass wir sie mitnehmen müssen.
Es handelt sich um sehr schön gemachte Metallarbeiten und wir sind immer am Überlegen, ob es sich hier wirklich um eine Frau und einen Mann handelt. Oder hat der Künstler zwei eher androgyne Figuren im Sinn gehabt?
Im Olympiapark in München
Wir hatten geschäftlich in München zu tun und zwischendurch fand ich Zeit, einmal wieder den Olympiapark zu besuchen. Nach wie vor bin ich von der verwegenen Dachkonstruktion des Olympiastadions mehr als fasziniert. Wenn man überlegt, wie lange sie schon steht, ist das fast wie ein Wunder.
Eine kleine Triketour zu den Krimmler Wasserfällen
Zum Saisonauftakt haben wir noch eine kleine Triketour zu den Krimmler Wasserfällen in Österreich gemacht.
Es handelt sich hier um die größten Wasserfälle Europas und sie sind wirklich sehenswert. Wenn ihr also mal zwischen Mittersill und Gerlospass unterwegs seid, dann solltet ihr unbedingt einen Abstecher dahin machen. Nehmt ein bisschen Zeit mit und wandert den Weg bis nach oben – ihr werdet es nicht bereuen!
Tod einer Wegbegleiterin
Jetzt komme ich zum Schluss noch zu der Abteilung Leid. Und hier wird es keine Fotos geben, ich will es nur erzählen.
Eine alte Wegbegleiterin von mir ist ganz unvermutet gestorben. Sie kam wegen einem Verdacht auf einen Wirbelbruch ins Krankenhaus. Dort wurde festgestellt, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist und das dieser bereits ordentlich Metastasen gebildet hatte. Als ich sie dann endlich im Krankenhaus besuchen konnte, waren die Palliativmaßnahmen bereits eingeleitet.
Wir kannten uns seit mehr als zwanzig Jahren, unsere Kinder gingen zusammen in den Kindergarten und immer haben wir den Kontakt beibehalten. Sie hatte es als alleinerziehende Mutter sehr, sehr schwer. Ihr Ex-Ehemann war von der Sorte Mann, die sich erfolgreich um den Unterhalt drücken kann und gar nicht wissen will, was es heißt, Kinder großzuziehen.
Sie war eine liebe und freundliche Frau, die ein ganz großes Herz gehabt hat.
Dass sie innerhalb von so kurzer Zeit so hat sterben müssen, bedrückt mich sehr und ihre beiden Jungs haben mein ganzes Mitgefühl.
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Und das war es jetzt auch schon mit dem Monatsrückblick. Ich bin diesmal sehr spät mit meinen Monatscollagen dran und hoffe, dass die Aktion bei Birgitt noch nicht geschlossen ist. Sorry, liebe Birgitt!