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Mein Oktober 2017 – Monatscollage und Monatsrückblick

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Monatsrückblick: So war mein Oktober 2017

Der Oktober 2017 war wie üblich recht arbeitsreich, aber auch aus mehreren Gründen sehr spannend und überraschend für mich.
Ich habe mir als Stichpunkte Jagdglück, Buchmesse und Erntedank notiert und ich möchte gleich mit dem ersten Punkt beginnen. Er betrifft den Wanderurlaub, über den ich im Monatsrückblick vom September bereits berichtet hatte.
Und es geht um ein Erlebnis, dass mir nicht aus dem Kopf geht.

Oktober 2017 – Monatsrückblick und Monatscollage

Jagdglück in den Kalser Tauern

Jagdglück oder: Es war einmal ein Steinbock

Unser Wanderurlaub ging ja von Ende September bis Anfang Oktober. Und folgendes Erlebnis fand passenderweise im Oktober statt.

Man kann ja vom Jagdsport halten, was man will. Aber irgendjemand muss ja dafür zuständig sein, die Tierbestände zu kontrollieren und alte, kranke Tiere herauszunehmen.
Die Jäger, die ich kenne, nehmen dden Aspekt der Hege sehr ernst.
Nun kann man aber auch eine Lizenz erwerben, mit der man als Ortsfremder in einem fremden Jagdrevier ein solches „ausgemustertes“ Tier abschießen darf. Dem Jagdverein tut ein solches Nebeneinkommen gut.
So hat vor einigen Jahren ein jagdverrückter Mann seiner ebenso jagdverrückten Ehefrau die Lizenz für den Abschuss eines Einser-Steinbocks – der größte und älteste Steinbock im Revier – geschenkt. Sie mussten ein paar Jahre warten, bis das entsprechende Tier zum Abschuss freigegeben wurde. Nun war es endlich soweit und diese beiden Hubertus-Jünger zogen samt Familie aus dem Hessischen ins Kalser Tauerntal, damit die Gattin ihr Geburtstagsgeschenk einlösen konnte.
Nach ein paar vergeblichen Jagdwanderungen, wurde der Steinbock endlich aufgespürt. Und tatsächlich hat sie das Tier gleich mit dem ersten Schuss niedergestreckt. Der Rest der Familie hatte in unserer Alpenvereinshütte ihr Basecamp und so wurden wir alle Zeuge der Unternehmung. Der Steinbock war ungefähr so groß, wie ein großer Hirtenhund und wog 60 – 70 Kilo. Es wurde mit sehr viel Schnaps und Hei-Do-Rufen das Jagdglück gefeiert und dementsprechend viele Fotos habe ich auch. Aber wegen der Personenrechte kann ich sie euch natürlich nicht zeigen.

Lizenz zum Töten?

Und nun wird es richtig obszön: Was glaubt ihr, wie viel eine solche „Lizenz zum Töten“ kostet? (Und zwar ohne Anfahrt, Verpflegung, Übernachtung im Wellnesshotel im Tal, Löhne an die Jagdhelfer und so weiter.)
Wir sprechen hier von 8.000 Euro, die der Ehemann für seine Frau auf den Tisch geblättert hat.
Man kann diesen Betrag in Schuhen oder Prosecco umrechnen, für mich sind das mindestens 8 iPhones.

Prinzipiell kann ja jeder mit seinem Geld machen, was er will. Aber ist es nicht verrückt, für ein solches Hobby so viel Geld zu investieren?

Was meint ihr dazu?

Frankfurter Buchmesse

Ken Follett im Interview

Ich hatte bereits erzählt, dass ich eine Akkreditierung für die Frankfurter Buchmesse erhalten habe und diesem Artikel habe ich bereits von der Forumsdiskussion im Lesezelt berichtet.
Schön war, dass ich in diesem Jahr den Buchmessen-Profi Sandra dabei gehabt habe. Dadurch ging mein Messebesuch ein bisschen geordneter und geplanter voran, als sonst.
Sogar ein Hörspiel haben wir aufgenommen (eine Seite Hänsel und Gretel), wir haben Fotos gemacht und Promis gesichtet. Unter anderem sah ich den Ken Follett (dessen Bücher ich sehr mag), Maria Furtwängler (die mehr intelligent, als symphatisch ist) und Bärbel Schäfer (die anscheinend einen ganz schlechten Tag gehabt haben muss. )

Alles in allem war dies ein schöner, aber anstrengender Tag im Oktober 2017.

Erntedank

Mein persönliches Erntedank im Oktober

Ich habe es im Oktober tatsächlich geschafft, meine Steuerunterlagen so weit fertig zu kriegen, dass ich sie ohne Peinlichkeiten zum Steuerberater bringen konnte. Das ist für mich immer ein sehr großer Stein, der mir dann vom Herzen fällt.
Außerdem konnte ich einige große Webseiten-Projekte endlich abschließen und die dazugehörigen Rechnungen schreiben.

Das ist für mich sowas wie ein persönliches Erntedankfest.

Nun hätte ich theoretisch viel Zeit für andere Dinge. Praktisch muss ich mir gerade Zeit für eine Grippe nehmen. Vielleicht ist es auch ein grippaler Infekt oder Bronchitis. Das ist mir egal. Tatsache ist, dass ich nicht viel arbeiten kann.

Fertig mit dem Oktober!

Ich habe fertig, Oktober! Und die Monatscollage für die Aktion von Birgitt ist nun auch “ im Kasten“.

Die nächsten Tage werde ich noch ein bisschen auf dem Sofa wohnen, damit ich schnell gesund werde. Denn die nächsten Projekte warten schon!

Alle Fotos: Mein Oktober 2017 – Monatscollage und Monatsrückblick @frau-sabienes.de
Text: Mein Oktober 2017 – Monatscollage und Monatsrückblick @frau-sabienes.de
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