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Unterwegs mit dem Trike und der Vespa – Monatsrückblick August 2018

unterwegs mit trike und vepa
Unterwegs mit Trike und Vespa

Der August ist so dermaßen schnell vergegangen, dass ich es kaum fassen kann.
Einerseits bin ich darum ganz froh, weil mit dem August auch diese unsägliche Hitze vorbei ist. Es hat zwar bei uns mittlerweile immernoch nicht ausreichend geregnet, aber ich hoffe, dass sich die Natur trotzdem langsam erholen wird.
Andererseits wird es Zeit, endlich ein paar unangenehme Dinge anzupacken.
Und eins davon nennt sich „Steuererklärung“.
Oder wie es eine Bloggerfreundin neulich ausgedrückt hat: „Ich erkläre dem Finanzamt die Steuer.“
Was ich so gesehen ganz witzig finde.

Im August war ich viel unterwegs und davon erzähle ich euch heute. 

Unterwegs mit dem Trike und der Vespa – Monatsrückblick August 2018

Triketour durch Südtirol und Trentino

Unsere Triketour 2018

Wenn ihr meine(n) Blog(s) verfolgt, habt ihr bestimmt schon mitbekommen, dass mein Mann und ich gerne mit dem Trike fahren.
Anfang August war wieder einmal die traditionelle Triketour an der Reihe und diesmal sind wir mit fünf Trikes über die Alpen geheizt. Innerhalb von vier Tagen haben wir auf unseren Wegen durch Südtirol und dem Trentino etwa 1.500 Kilometer und gefühlte zehn Pässe hinter uns gebracht. Das ist selbst für unsere Verhältnisse ziemlich heftig und ich hatte viel Mitleid mit unseren fahrenden Ehemännern.
Aber die haben das Fahren ganz wunderbar gemeistert.

Einen detaillierten Bericht über unsere Tour habe ich eigentlich in Planung. Aber dieser wird auf jeden Fall auf meinem anderen Blog erscheinen. (Ich sehe gerade, dass ich das schon nach der Tour im letzten Jahr versprach und nicht gemacht habe!)

Ich und die Angst

Das Stilfser Joch – Da kann es einem schon Angst werden!

Trikes sehen zwar gefährlich aus, gehören aber zu den sichersten Fahrzeugen überhaupt. Ich hatte von Anfang an ein sicheres Gefühl, wenn ich hinten auf dem Trike gesessen bin. Ich hatte nie Angst.
Dieses Sicherheitsgefühl war ganz schnell verflogen, als wir vor drei Jahren einmal den Staller Sattel gefahren sind. (Ein Bericht dazu findet ihr HIER.) In halsbrecherischer Manier einen Pass mit zig Haarnadelkurven bergab zu fahren, fand ich ganz schrecklich. Und bei den folgenden Touren habe feststellen müssen, dass Angst mit Herpes verwandt ist: Hat man es einmal, bekommt man es immer wieder.

Nun habe ich keine Lust, aufs Triken zu verzichten und noch weniger Lust habe ich, mir und meinen Mitfahrern wegen dieser (unrationellen) Angst die Touren zu vermiesen. Also musste ich für mein Problem eine Lösung finden.

Ich habe festgestellt, dass wenn ich im Geiste mitfahre, weniger Angstzustände bekomme. Also lenke ich in allen engen Kurven mit, wechsle dabei die Gänge, bremse und gebe wieder Gas. Auf diese Weise produziere ich zwar ordenlich Adrenalin, aber die Panik vor einer etwaigen Katastrophe mitten in Kehre 23 bleibt aus.
Anscheinend ist mein Unterbewusstsein auf diese Weise der Meinung, dass ich alles im Griff habe und ist beruhigt.

Ich überlege mir, auf welche Angstmomente man ein solches „Selbstcoaching“ noch anwenden könnte. Dabei geht es natürlich nicht um Ängste mit einem real existierenden Hintergrund. Sondern um die „hintersten Kerkerdimensionen“ in uns drin, die uns manchmal an uns selbst verzweifeln lassen.

Was meint ihr dazu?

Ich bin nun eine Vespa-Fahrerin!

Meine nagelneue Vespa!

Ich habe mir einen langgehegten großen Wunsch erfüllt und mir endlich einen Roller zugelegt.
Dabei handelt es sich um eine 125er Vespa Primavera in einer wunderschönen Lackierung – die eigentlich sogar zu den aktuellen Trendfarben der kommenden Saison passt ….
Da ich den großen Motorradführerschein besitze, könnte ich auch eine größere Maschine fahren, aber ich wollte erst mal klein anfangen. Denn ich bin schon so lange nicht mehr Motorrad gefahren, dass ich mich erst wieder daran gewöhnen muss und noch sehr vorsichtig fahre (Hinterste Kerkerdimensionen? Mag sein.)

Rein optisch passt sie sehr gut zum der großen Piaggio, die mein Mann fährt. Und unser erster gemeinsamer Ausflug führte uns natürlich gleich mal zum Eisessen. Dabei hatte ich einen Früchtebecher, mit Obstsorten, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Der exotischste Früchtebecher aller Zeiten

Was sonst noch geschah?

Wir haben es endlich einmal wieder ins Kino geschafft und uns den neuen Eberhofer-Film „Sauerkrautkoma“ angesehen. Eine Beschreibung von dieser Krimikomödie habe ich HIER veröffentlicht.
Außerdem habe ich ein bärenstarkes, witziges und zugleich Yoga-Buch gelesen. Und dieses habe ich DORT beschrieben.

Und jetzt bin ich schon mal gespannt, was der September alles für mich bereithält!


Mit diesem Artikel beteilige ich mich bei der Aktion Monatscollagen von Birgitt von Erfreulichkeiten


Alle Fotos: Unterwegs mit dem Trike und der Vespa – Monatsrückblick August 2018 ©frau-sabienes.de
Text: Unterwegs mit dem Trike und der Vespa – Monatsrückblick August 2018 ©frau-sabienes.de
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Thema
Unterwegs mit dem Trike und der Vespa - Monatsrückblick August 2018
Beschreibung
Im August war ich zuerst mit dem Trike in Südtirol unterwegs und später mit meiner neuen Vespa Primavera - Ein Monatsrückblick!
Geschrieben von:
Frau Sabienes sagt
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