Hamburg und andere Glückspilzmomente im März
Meinen allergrößten Glückspilzmoment im März hatte ich bereits in meinem letzten Glückspilz-Artikel angekündigt: Ich war in Hamburg! Aber der März war überhaupt ein glücklicher Monat für mich.
Hamburg
Wenn sich Bloggerfreunde aus dem Frankfurter Raum und Bloggerfreunde aus Berlin mit Bloggerfreunden aus Hamburg mehr oder weniger spontan treffen, dann ist dies schon ein Glückspilzmoment der ganz besonderen Art.
Es war unglaublich schön, euch alle wiederzusehen, bzw. sogar kennenzulernen! Und da mich mit Hamburg besonders viel verbindet (ich bin dort aufgewachsen), ist es für mich immer wieder bewegend, diese Stadt zu besuchen. Ich bin alte Straßen gegangen, die ich von Kindertagen her kannte und habe Neues entdeckt, wie zum Beispiel das Schanzenviertel, das in den 70ern noch gar nicht eine so interessante Szene gehabt hat. Und ich habe touristische Highlights besucht, die man als Kind nicht so frequentiert, wie den Hamburger Fischmarkt und die Reeperbahn bei Nacht. Der Umstand, dass dort im Fan-Shop des 1. FC St. Pauli die „Millerntor Brigade“ irische und schottische Lieder gespielt hat, war diese „sündigste Meile der Welt“ in ein ganz anderes Licht:
Danke an Alle, die dieses Treffen möglich gemacht haben!
Andere Glückspilzmomente im März
Ostern
Ostern begann für mich bereits am Karfreitag mit dem Picture my Day Day (#pmdd20), eine Aktion, bei der es darum geht, sämtliche Ereignisse eines Tages fotografisch festzuhalten. Ich mag diese praktizierte Banalität und war mit dem Traumalbum mit dabei.
Ein vorgezogenes Ostergeschenk der besonderen Art bekam ich von meinem Sohn:
Es ist nämlich leider so, dass manche Briefträger und Zeitungsausträger meinen, sie können den Weg zu den Nachbarn über meinen Vorgarten abkürzen. Dadurch sparen sie sich ungefähr 10-15 Schritte und der Durchgang im Beet sieht dementsprechend niedergetrampelt aus. Ich weiß nicht, ob das nicht vielleicht ein bisschen sehr eigen oder penibel ist, aber es nervt mich.
Eigentlich wollte ich einen Gartenstecker besorgen, der die Leute ein bisschen abbremst, aber meine Männer waren der Meinung, dass in einem solchen Fall nur Treibsand helft. Mein Sohn machte mir dieses Warnschild und nun ist es endlich fertig und schmückt meinen Vorgarten sehr, wie ich meine.
Abnehmen
Anfang März habe ich mir vorgenommen, dass ich endlich wieder mein Normalgewicht haben will. Ich habe nach einem Unfall vor mehr als einem Jahr nicht mehr nennenswert Sport treiben können und mir ein paar Frustkilos angefundert. Diese – insgesamt 5 an der Zahl – sollten nun runter und 2 Kilo sind noch übrig (die letzten 2 sind immer am schwersten). Ich merke es inzwischen schon an der Bekleidung und wenn sich nun meine Haut den veränderten Bedingungen anpassen würde, wäre es noch schöner.
***
Das waren nun meine Glückspilzmomente für den Monat März. Wenn das Jahr so weitergeht, werde ich mich nicht beklagen können und wollen. Für den April habe ich auch schon angefangen, ein paar Dinge zu notieren. Ansonsten lasse ich mich überraschen.
Die Glückspilzmomente sind eine Aktion von Petra Schier, in diesem Zusammenhang lasse ich hier jeden Monat die schönsten, glücklichsten Ereignisse Revue passiern.
4 thoughts on “Hamburg und andere Glückspilzmomente im März”
Das Treibsandschild ist großartig. Ich glaub, bei mir stelle ich mal was ähnliches auf, aber irgendwas mit „Schlammpackungen“, denn das passt zu meinem Garten nach einigen Regenfällen besser. 🙂
Liebe Grüße
Hallo Sabine,
jaaaa Hamburg hat mal wieder Spaß gemacht und dein Schild ist klasse. Hoffentlich hilft es auch ein wenig. ich würde da auch nen Hals kriegen. Jawohl!
Liebe Grüße
Sandra
@Fellmonsterchen: Ich kann ja mal meinen Sohn fragen, ob er Aufträge annimmt!
LG Sabienes
@Sandra: Schon oder? Ich latsche ja auch nicht durch den Vorgarten meiner Nachbarin, um bei ihr mein Zalando-Paket abzuholen.
LG Sabienes
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